Mandicho Star

Informationen zum Original:

Der Schiffstyp des Clyde Puffer stammt aus der Binnen- und Küstenschifffahrt (ursprünglich bis zu den Hebriden). Er stammt von der schottischen Westküste und der Schiffstyp wurde beginnend mit etwa 1850 bis in die frühen 1950iger Jahre gebaut.

Zu den Merkmalen gehören der achtere Aufbau (meist Wohnraum für Kapitän und Besatzung), zuvor der Laderaum und davor wiederum der einzelne Mast mit Ladebaum. Vor dem offenen Steuerstand steht auf dem achteren Aufbau der Schornstein. Der geschlossene Ruderstand wurde erst ab etwa 1900 eingeführt. Die letzte Massenfertigung fand zur Zeit des 2. Weltkriegs (zur Versorgung und Transport von und zu den Seeschiffen) statt.

Der Antrieb wurde zunächst von einfachen Dampfmaschinen ohne Kondensator bewerkstelligt (was auch zur Namensgebung beitrug). Später wurden die Maschinen mit Kondensatoren aus-/nachgerüstet. Zuletzt erhielten die Clyde Puffer auch Dieselmotoren.

Geschichte -  Modell

Der Schiffstyp des Clyde Puffers hat mir schon immer gefallen. Als wir im Verein dann das Projekt „Mandicho Timber & Saw Company“ aus der Wiege gehoben haben, ergab sich nach den ersten Schiffs-, Hafen und weiteren Modellen zur kanadischen Holzindustrie auch die Frage, wie wohl die Produkte in den „Mandicho Sound“ transportiert werden. Natürlich würde das per Schiff erfolgen müssen....und dann fand ich den Bausatz von Calderkraft im passenden Maßstab. Und natürlich müsste das Modell auch „mehr“ können. In diesem Falle sollte es die Ladung löschen oder selbstständig „laden“ können.

Quellen zum Weiterlesen:

-    Waine, Charles. V.; Fenton, R. S.: Steam Coasters and Short Sea Traders. 2. Auflage. 1985

ISBN 0905184041

-    Hutton, Guthrie: Puffers. 1990. ISBN 1840334142

-    McDonald, Dan: The Clyde Puffer. 1996. ISBN 1899863129

Quellen im www:

-    Clyde Puffer – Wikipedia